Pararheumatische Erkrankungen sind solche, die genauso wie die rheumatischen Erkrankungen zu Schmerz und Funktionsstörung am Bewegungsapparat führen aber durch Stoffwechselstörungen, Tumoren oder andere Grunderkrankungen ausgelöst sind.
Beispiele dafür sind die Gicht als Stoffwechselerkrankung, Knochenerkrankungen wie die
Osteoporose , Polyneuropathien Einklemmungsneuropathien wie das Karpaltunnelsyndrom (KTS).
Sie erfordern meist eine andere Therapie als die rheumatischen Erkrankungen im engeren Sinn.
Aufgrund ihrer Symptomatik müssen sie beim Auftreten von rheumatischen Beschwerden aber in die diagnostischen Überlegungen stets einbezogen werden.